Eine bretonische Liebe

EINE BRETONISCHE LIEBE

Jede Familie hat ihre Geheimnisse. Oft bleiben sie jahrzehntelang verborgen wie die Minen aus dem Ersten Weltkrieg, die Erwan noch immer findet und entschärft. Er hat also gute Nerven, die allerdings mächtig beansprucht werden, denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt der Sohn zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologischen Sinne gar nicht ist. Obwohl er immer noch an seinem Adoptivvater Bastien hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem biologischen Vater zu machen und stößt dabei auf Joseph, der sich als ein liebenswerter Mann von etwa 70 Jahren entpuppt, zu dem Erwan schnell ein herzliches Verhältnis aufbaut. Doch zugleich lernt er auch Anna, dessen Tochter kennen, in die er sich verliebt…
Die Komödie erzählt auf gleichermaßen amüsante wie kluge Weise von großen Fragen der menschlichen Existenz: Woher komme ich? Wohin gehöre ich?
Und: Ist die Ärztin Anna, in die Erwan sich gerade verliebt hat, tatsächlich seine Halbschwester?

21. Februar | 19:30
kultur.portal

Einen Kommentar schreiben